Die Welt

Die bekannte Welt

Maerice

Maerice ist eine Insel, wenige Kilometer vor dem Festland der bekannten Welt von Era gelegen. Sie ist zugleich auch die größte Insel des Kontinents, welche etliche hundert Kilometer in der Breite wie Länge umfasst.
Geschichtlich betrachtet war Maerice einst ein Gebiet der Westelfen, die hier als erste siedelten, bevor die ersten Menschen vom Festland aus kamen. Mit dem Anweald-Imperium kam dann eine Zeit, in der die Insel das erste und einzige Mal unter einer Herrschaft geeint werden sollte, doch dauerte diese Zeit nur wenige hundert Jahre an.

Mit dem „Marsch der Horde“ war auch das Ende der Zeit von Anweald auf der Insel gekommen. Als eines der ersten Gebiete von Anweald zerfiel hier die Kontrolle, als die „Erste große Armee“, eine Horde verschiedener Stämme der Aethermanen, die von der wandernden Horde aus ihren Ländern vertrieben wurden, auf die Insel einfielen. Diese Stämme bildeten die Grundlange der nun existierenden Königreiche von Vestham, Suntham und Maerscien.
Der Norden hingegen wurde von Plünderern der Dvergar aus Svaltland erobert, die beschlossen sich dort niederzulassen: Sie stellen bis heute die einzigen vom Volk der Zwerge auf dieser Insel dar.
Das Königreich Maerscien hingegen verlor bereits wenige Jahre nach seiner Entstehung den westlichen Teil seines Gebiets an die Fyrnländer, einem der Völker der „Horde“, nach denen dieses Gebiet – die Fyrnmark – nun auch benannt ist.

Die Karte von Bradenscir

Die Karte von Bradenscir

Gebiete von Maerice

Rorwyc und Umland

Die Stadt Rorwyc

Marktplatz der Stadt Rorwyc

Rorwyc ist ein kleineres Aetheltum im Königreich Vestham und wird von Ulfred regiert. Es stellt das letzte, an Vestham angegliederte Gebiet dar und trotz der Anstrengungen der Kirche seit dieser Zeit hängen noch immer einige Menschen ihrem altem Glauben an. Auch wenn die Kirche versucht dies zu ändern, so toleriert Ulfred den „Aberglauben“ in seinem Land.

Die Menschen von Rorwyc haben seit jeher mit Überfällen durch Plünderern aus der Fyrnmark, dem Svelland oder aus Bradenscir zu kämpfen. Diesen ständigen Bedrohung des eigenen Lebens und ihrer Freiheit ausgesetzt haben die Menschen von Rorwyc sogar über Vestham hinaus den Ruf erbitterter Kämpfer.

Rorwyc stellt den Ausgangspunkt der Saga von Bradenscir da. Die Geschichte wird hier ihren Anfang finden und durch den Prolog führen, welcher sich um die Vorbereitungen für die Reise dreht, die bereits zu Beginn unter keinem guten Stern steht.

Mór Cargast

Dorf im Mór Cargast

Dorf im Mór Cargast

Mór Cargast, auch bekannt als das Klagegeistermoor, ist eine Moorgegend in den Ausläufern des Héahdun-Gebirges im nördlichem Teil von Bradenscir. Nur wenige Dörfer liegen in dieser Region, zumeist nur kleine Ansiedlungen einfacher Hütten, die der überwiegend aus Fischern und Torfstechern bestehenden Bevölkerung Obdach bieten.

In vielen Teilen der Moore findet man zudem die Ruinen alter Bauten aus Anweald, von denen die meisten jedoch entweder zu verfallen sind oder bereits geplündert wurden, als dass sie dem abenteuerlustigem Reisendem von Interesse wären.

Um das Mór Cargast ranken sich viele Gerüchte, die von seltsamen Wesen berichten, die sich angeblich in den Mooren versteckt halten. Neben Irrlichtern, die man diesem Moor ebenso wie fast jedem Anderem andichtet, sollen auch andere, gefährlichere Wesen immer wieder gesichtet werden – doch meist sind dies nur die Geschichten, die man sich in Tavernen erzählt.

Seinen Namen hat das Mór Cargast seiner Vergangenheit zu verdanken. Als das Reich von Anweald dieses Land eroberte, fand hier eine der letzten großen Schlachten zwischen dem Westreich der Elfen und den Truppen aus Anweald statt. Diese Schlacht kostete vielen das Leben und das Moor verschlang viele der Leichen. Seit diesen Tagen, so erzählt man, würden die Geister der Verstorben das Moor heimsuchen und des Nachts ihr Leid klagen.

Eallgren

Das Dorf Eallgren

Das Dorf Eallgren

Eallgren, ein kleines Dorf im Randgebiet von Bradenscir, schmiegt sich im südlichen Teil des Landes an die Ufer des Flusses Saefern. Seinen Namen verdankt das kleine Dorf, wie auch sein gleichnamiges Umland, den fruchtbaren Böden, auf welchen viele Gehöfte zu finden sind.
Seine Bewohner leben vor allem von den reichen Erträgen ihrer Felder und von der Fischerei und konnten es aufgrund ihrer Lage und dem guten Anbau auch zu einem gewissen Wohlstand durch Handel mit anderen Dörfern bringen.

Auch wenn die Bedingungen für ein gutes, geruhsames Leben gegeben zu sein scheinen, hat Eallgren jedoch auch aufgrund seiner Vorzüge mit Problemen zu kämpfen. Immer wieder wird das kleine Dorf Opfer von Überfällen, sei es durch Plünderer, die an der unweit gelegenen Küste anlanden oder durch einen der selbst ernannten Fürsten einer anderen Siedlung.
Dies führte unlängst auch dazu, dass sich eine kleine Gruppe der Fianna in diese Region begab, die auf der Suche nach dem Ruhm im Kampf ihre Schwerter den Bewohnern Eallgrens anboten haben sollen.

Héahclif

Das brennende Dorf Héahclif

Das brennende Dorf Héahclif

Die schroffen Klippen von Héahclif liegen an der südlichen Küste von Bradenscir und sind die Heimat zahlreicher kleiner Fischerdörfer, die sich an der Küste entlangschlängeln. Dieser Teil der Küste wird von den meisten Seeleuten gemieden, die die tückischen Riffe unter der Wasseroberfläche fürchten, sowie die unberechenbaren Strömungen meiden, die schon manch ein Schiff in seinen Untergang lenkten.

Obwohl Héahclif nur durch wenige Kilometer über die See von der reichen Handelsküste Oystergard getrennt wird, laufen aufgrund der Gefahren und der geringen Profiterwartungen nur wenige Händler die Küste an.
Demgegenüber werden die Bewohner, die in Armut leben, jedoch häufig Opfer von Sklavenjägern, die in der Bevölkerung leichte Beute sehen. Oft kommt es auch vor, dass Plünderer nach ihren Überfällen auf die wohlhabenden Klöster in Oystergard auf dem Rückweg in ihre Heimat die wenig wehrhafte Bevölkerung Héahclifs überfallen und versklaven.