Die Geschichte

„Saga von Bradenscir“ wird in einer Welt angesiedelt sein, die sich an dem europäischen Frühmittelalter orientieren wird und auch ähnliche Situationen aufweist.
So ist eine „neue“ Religion seit einigen Jahrhunderten auf dem Vormarsch und die größten Teile des Kontinents sind bereits Teil dieses Glaubens. Nur noch vergleichsweise wenige Menschen und Länder hängen ihren alten Bräuchen und Göttern an, so z.B. auch das Gebiet von Bradenscir, welches ein vergleichsweise verwildertes Land darstellt, in dem Gestalten und Wesen aus den Mythen und Geschichten älterer Tagen noch sehr real sind.

Auf eine gewisse Weise stellt das Setting eine Welt dar, in denen Elemente klassischer Fantasy, wie Elfen, Zwerge oder die Götter selbst, wenig Zukunft zu haben scheinen. Eine Welt in der die Menschen sich gegenseitig misstrauen, der Adel und die Kirche praktisch alle Macht haben, diese auch ausnutzen und scheinbar jeder auf seinen eigenen Vorteil aus ist.

Die Geschichte findet in diesem Setting ihren Anfang, nachdem der Aethelmann Ulfred von Rorwyc sowie die Kirche beschließen, das Gebiet von Bradenscir in Besitz zu nehmen und zu bekehren. Der Held, einer der Soldaten von Ulfred, wird beauftragt, zusammen mit dem Prior Cuthbert und einigen Siedlern und Missionaren nach Bradenscir aufzubrechen, um dort eine befestigte Siedlung zu errichten, die als Ausgangspunkt dienen soll.
Allerdings wird diese Mission nicht wie geplant verlaufen, und der Held wird sich mit den Intrigen und Machtkämpfen der verschiedenen Gruppierungen von Bradenscire konfrontiert sehen, die nur eines alle gemeinsam haben: Die Herrschaft über Bradenscire zu erlangen und jeden anderen – insbesondere „frömmlerische Missionare“ zu vertreiben.